Kategorien
Mobilität

Aktionen

16.04.

Klingeldemo für die Variante 1 des RS9 durch Weingarten, 13:15 Uhr am Rathaus Weingarten

26.04.

Critical Mass, 17:00 Uhr ab Stadtgarten Weingarten

05.05.

Kidical Mass Schussental, Infos folgen

17.05.

Aktionstag Schulstraße an der Kuppelnauschule, Infos folgen

17.05., 14.06., 19.07. jeweils 7:30-7:45 Bici Bus zur Kuppelnauschule – Fahrplan folgt

Kategorien
Fahrrad Mobilität ÖPNV Umwelt

Klingeldemo zum Radschnellweg RS9

Radschnellweg Variante 1 (V1)

Wir fordern, dass der Gemeinderat am 22.4. für Variante 1 (V1) durch Weingarten stimmt. V1 ist direkt und schnell.

  • Sie ermöglicht die nächsten Jahrzehnte einen nachhaltigen Verkehr dort wo ehemals die B30 verlief.
  • Durch eine Umgestaltung dieser vierspurigen Schneise verbessert sich auch das Stadtklima erheblich.
  • Außerdem bietet V1 eine gute Anbindung der Hochschulen und der Innenstadt.

Variante 3 umfährt die Innenstadt großzügig und ist ein Umweg. Sie wird im Gemeinderat leider weiterhin in Betracht gezogen, obwohl die Organisation der Radfahrer*innen (ADFC) bereits zahlreiche Argumente dagegen geliefert hat (Link s. unten).

Wenigstens beim Bau von Radwegen sollen die Interessen der Radfahrer*innen berücksichtigt werden.

https://ravensburg.adfc.de/neuigkeit/artikel-zur-trassenfuehrung-des-radschnellwegs-im-bereich-weingarten

Die Schwäbische berichtet u. a.:

https://www.schwaebische.de/regional/oberschwaben/weingarten/eine-dieser-radschnellweg-trassen-muss-es-in-weingarten-werden-2132747

Kategorien
Mobilität

Demo für Radschnellweg

Informationen Radschnellverbindung RS 9

Weitere Informationen zur RS 9: www.rs9.info

Weitere Informationen zu den Radschnellverbindungen in BW: vm.baden-wuerttemberg.de/de/mobilitaet-verkehr/radverkehr/radwege/radschnellwege/

Faktenblätter zum Radverkehr (VCD/Verkehrsministerium): www.aktivmobil-bw.de/radverkehr/radschnellverbindungen/faktenblaetter/

Aktionsbündnis

ADFC Kreisverband Ravensburg: ravensburg.adfc.de

VCD Kreisverband Ravensburg: bw.vcd.org/der-vcd-in-bw/ravensburg

BUND Ortsgruppe Ravensburg-Weingarten: www.bund-ravensburg.de

NABU Ravensburg: www.nabu-ravensburg.de

Bündnis 90/Die Grünen Ravensburg: www.gruene-ravensburg.de

Bündnis 90/Die Grünen Weingarten: www.gruene-wgt.de

Kategorien
Fahrrad Mobilität

Stadtplan statt Landkarte

Leserbrief vom 18.12.2022

Die meisten Wege, egal ob mit dem Auto, zu Fuß oder mit dem Fahrrad, werden im Alltag zurückgelegt, also ganz konkret um zur Arbeit oder in die Schule und wieder nachhause zu fahren oder um Einkäufe und andere Dinge zu erledigen. So sind laut MiD-Bericht 2017 (BMDV) fast die Hälfte aller Autofahrten kürzer als 5 km (sic!) – auch in den Mittelstädten. Nach anderen Schätzungen (ADFC) – und auch aus meiner Erfahrung – ist das Fahrrad (auch ohne „E“) auf diesen Entfernungen im zeitlichen Vorteil, wenn man nicht nur die Fahrt, sondern fairerweise auch die Parkplatzsuche und die Fußwege vom Parkplatz zum Zielort berücksichtigt. Was bedeuten diese Angaben für den Verlauf des sog. Radschnellwegs? Mit diesem Radweg müssen die Orte miteinander verbunden werden, an denen Menschen wohnen, arbeiten, einkaufen etc.! Oder wie der ADAC (sic!) es nennt: „Anzulegen sind sie […] in Ballungsräumen mit mehreren Oberzentren auch als Stadt-Stadt-Verbindung“. Dazu reicht ein Blick auf den Stadtplan. Aus einer anderen Perspektive sind natürlich auch touristische Radstrecken z. B. entlang der Schussen wünschenswert. Aber im Fall des Radschnellwegs vermisse ich die Anwohner’innen und Unternehmen, aber vor allem die Einzelhändler’innen, die mit lauter Stimme einen wohnortnahen Verlauf einfordern. Nur so können Fahrten mit dem Auto vermieden werden! Im Hinblick auf lebendige und lebenswerte Ortschaften im Schussental!

Kategorien
Mobilität

Mal wieder „Verkehrserziehung“ in Weingarten

Leserbrief vom 17. Mai 2022

Am Dienstag, den 17. Mai, wurde mal wieder – in den Worten des angesprochenen Polizisten – eine „verkehrserzieherische Maßnahme“ in der Innenstadt durchgeführt. Wobei in dieser Lesart die Strafe (Bußgeld) wohl das Erziehungs-Mittel der Wahl ist.

Zufällig anwesend, konnte ich eine Beobachtung machen: Während bei einer Radfahrerin mit Einkaufstaschen die Personalien aufgenommen wurde, durfte ein Kfz-Lenker nach einem kurzen Gespräch unbehelligt durchfahren. Ich habe die eingeteilten Beamten darauf angesprochen. Eine kontroverse aber freundliche Diskussion folgte. Dafür möchte ich mich bei den Beamten bedanken.

Laut der Beamten habe der Kfz-Lenker „berechtigte Interessen“ gehabt. Als Radfahrer frage ich mich, wie es sein kann, dass hier die Interessen von Autofahrern in der Fußgängerzone (sic!) berechtigter sind als diejenigen der Radelnden. Die vorgebrachte Begründung des Kfz-Lenkers, dass er als nicht ortskundiger ein Päckchen abliefern musste, ist scheinbar ein berechtigteres Interesse als die täglichen Besorgungen in der Innenstadt. Daraus folgt dann auch die Frage, ob hier nicht mit einer gewissen Willkür Bußgelder gegen bestimmte Verkehrsteilnehmer*innen verhängt werden. Ob im Sinne der Gleichbehandlung juristisch den einen Interessen größere Berechtigung zugesprochen wird, möchte ich bezweifeln.

Darüberhinaus erscheint es mir höchst fragwürdig, dass trotz und gegen die leider unvollständige politische Entscheidung, den Löwenplatz für den Radverkehr freizugeben, dort mithilfe der Polizei regelmäßig Kontrollen durchführt werden. Die Gründe für eine Freigabe sind bekannt: Genug Platz für eine respektvolles Miteinander ist vorhanden, so dass die Durchfahrt der Radelnden zu den Fahrradständern am Café Museum bzw. neben dem Kaufland ermöglicht werden kann. Dagegen finde ich es persönlich absolut gerechtfertigt, das Durchfahrtsverbot für die Karlsstraße beizubehalten, da es hier wirklich eng ist und es wichtig ist, dass Gastronomie und Einzelhandel gebührenden Raum erhält.

Eine letzte Bemerkung: Im Nachgang dieser Maßnahmen werden Radfahrende in Pressemitteilungen und Kommentaren meist zu Verkehrsrowdies erklärt. Schön wäre eine differenzierte Berichterstattung. In der Regel handelt es sich doch um Seniorinnen oder Eltern auf dem Weg zu den täglichen Besorgungen, die laut Aussage des Beamten auch meist im „Schritttempo“ unterwegs sind. Gleichzeitig muss auch erwähnt werden, dass es eben nicht nur die Radfahrerinnen und Radfahrer sind, sondern während des Beobachtungszeitraum gleich drei Autofahrerinnen – mit oder ohne Berechtigung? -, die durch die Fußgängerzone fahren.

Kategorien
Mobilität

Kidical Mass 2022

Kategorien
Mobilität

Kidical Mass

Am Wochenende vom 18./19. September findet bundesweit und über die Grenzen hinaus der Aktionstag „Kinder aufs Rad“ statt. In über 130 Städten gehen Kinder und ihre Familien im Rahmen der Kidical Mass für ein neues Verständnis von Mobilität auf die Straße.

Eine Woche vor der Bundestagswahl fordern sie ein inklusives und kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht und mehr Platz auf den Straßen für die nächste Generation. Denn von kinder- und fahrradfreundlichen Orten profitieren alle.

In Ravensburg und Weingarten konnten wir dieses Mal leider keine Aktion auf die kleinen und großen Radelwadeln stellen. Schließe dich mit deiner Familie einfach den Kidical Masses in Friedrichshafen, Überlingen, Konstanz oder Dornbirn an.

Weitere Infos auf kinderaufsrad.org/

Kategorien
Mobilität

Radiobeitrag im SWR

Der SWR-Reporter Dirk Polzin hat sich mit uns getroffen und einen kleinen, aber sehr hörenswerten Beitrag daraus gemacht.

Nachzuhören unter https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/critical-mass-schussental-radinitiative-ravensburg-100.html

Kategorien
Mobilität

Aktuelles zum Radverkehrskonzept

Weitere Details des Radverkehrskonzepts sickern durch. Hier haben wir für alle Interessierten Material und Links zusammengestellt:

Download weiterer Unterlagen bei den Sitzungsvorlagen des TA (Gemeinderat RV) am 10.03.2021

https://session.ravensburg.de/bi/si0057.asp?__ksinr=11396

Kategorien
Mobilität

Einwendungen gegen den Regionalplan

Eine echte Verkehrswende geht nur mit einem Ausbau der Infrastruktur und Förderung des Fahrradverkehrs. Der Autoverkehr muss deutlich reduziert, vor allem im innerstädtischen Raum, und mit kreativen Nahverkehrslösungen kombiniert werden.
Dazu braucht es auch geeignete Rad- und Fußgängerwege. Eine ehrliche und auch zukunftsfähige Regionalpolitik muss den klimaschädlichen Individualverkehr reduzieren und die Verkehrswende im Blick haben!

Hier unsere Einwendungen gegen den aktuellen Entwurf des Regionalplans: